Tacitus bemerkt zum Jahre 15 n. Chr.: Templum ut in colonia Tarraconensi
strueretur Augusto petentibus Hispanis permissum, datumque in omnes
(Oxford-Ausgabe: omnis) provincias exemplum (Ann. 1,78). Die
Vorbildfunktion der Gründung des Provinztempels der Hispania citerior in
Tarraco für den Herrscherkult zeigt uns nicht nur die Integration
Hispaniens in das Imperium Romanum bereits in einer frühen Zeit. Sie macht
zugleich exemplarisch deutlich, daß Hispanien im Prozeß der Integration der
Provinzen in das Herrschaftssystem Roms in vielfacher Hinsicht eine
Vorreiterrolle spielte.
Der Beginn der Geschichte der Hispania Romana fiel mit dem der
römischen Expansion in Übersee und so auch mit dem Beginn der Entstehung
des Weltreiches zusammen. Der seit 218 v. Chr. unterworfene östliche und
südliche Teil Hispaniens galt wohl schon seit 206 als provincia eines
Prätors; Hispanien war somit Roms erste überseeische Provinz.
In Hispanien entstanden auch die ältesten römischen Städte in Übersee.
Im 2. Jahrhundert v. Chr. wurde dort eine ganze Reihe von Kolonien
latinischen Rechts gegrundet: Carteia, Corduba, Valentia, Palma und
Pollentia; vielleicht im 2. Jh. dürfte auch Saguntum, wie unlangst
entdeckte Münzen nahelegen, eine colonia Latina geworden zu sein. Ansonsten
wurden von den Romern vor Marius nur zwei überseeische Kolonien gegründet:
Karthago und Narbo.
Es gab kaum eine zweite Region im römischen Westen mit einem so engen,
flachendeckenden städtischen Netz wie Hispanien. Nach Abschluß des
Urbanisierungsprozesses gab es dort insgesamt 30 Kolonien und mindestens
etwa 300, vielleicht sogar bis an die 400 Municipien.
Hispanien war innerhalb des Reiches auch in politischer Hinsicht eine
hochwichtige Region. Während der Republik war die Iberische Halbinsel für
ehrgeizige Politiker Roms ein besonders wichtiges Gebiet, wo man Ruhm,
Reichtum und Klientel erwerben konnte. Dies wußte auch Augustus, der sich
von 27 bis 24 v. Chr. in Hispanien aufhielt und in Tarraco sein
Hauptquartier aufschlug. Das war das erste Mal, daß das Imperium nicht von
Rom, sondern von einer anderen Stadt aus regiert wurde. Im Jahre 68 n. Chr.
wurde Galba, Statthalter der Hispania citerior, als erster Herrscher nicht
in Rom proklamiert.
Galba verdankte seinen Erfolg u. a. der Unterstützung der mächtigen
hispanischen Eliten. Der erste nicht in Italien geborene römische Senator
war ein Hispanier, Quintus Varius Severus aus Sucro bei Valentia, tribunus
plebis 90 v. Chr. Aus Hispanien stammte auch der erste nicht aus Italien
geburtige Konsul, der ältere Cornelius Balbus aus Gades, consul suffectus
im Jahre 42 v. Chr. Seit Augustus spielten die hispanischen Senatoren in
der römischen Politik eine steigende, vor allem unter den Flaviern eine
höchst bedeutende Rolle, so beispielsweise Trajans Vater, der aus Italica
stammte. Es ist symptomatisch, daß auch der erste nicht aus Italien
geburtige Herrscher mit Trajan aus Hispanien kam. Kaum weniger
aufschlußreich ist, daß der einflußreiche Senator, der im Jahre 97 bei
Trajans Adoption durch Nerva eine entscheidende Rolle spielte, nämlich
Licinius Sura, ebenfalls ein Hispanier war. Selbst Trajans Rivale, der im
Jahre 97 ebenfalls auf den kaiserlichen Thron aspirierte, Marcus Cornelius
Nigrinus Curiatius Maternus, war ein Hispanier, und zwar aus Liria bei
Valentia.
Die Rekrutierungsbasis des Senatoren- und auch des Ritterstandes
bildeten die städtischen Eliten, die in Hispanien schon durch die
zahlenmaßige Starke der Stadtgemeinden, vor allem aber dank des Reichtums
vieler Kommunen eine besondere Bedeutung erhielten. In Tarraco z. B. waren
die lokalen Eliten sehr reich und auch einflußreich; viele ihrer Mitglieder
stiegen nach der Bekleidung städtischer Ämter in den Ritterstand auf. In
Gades besaßen unter Augustus 500 Bürger den Census von Rittern - was Strabo
sonst nur von Patavium berichten konnte. Selbst in kleineren Städten des
Binnenlandes gab es einzelne sehr reiche Familien, z. B. in Ercavica und in
Segobriga.
Der Hang der hispanischen Eliten, ihr Selbstbewußtsein durch prächtige
Bauten und andere beschriftete Monumente der Selbstdarstellung zum Ausdruck
zu bringen, ist bestens bekannt. Die epigraphische Kultur Hispaniens steht
im römischen Westen, von Nordafrika abgesehen, ohne Parallele da.
Die Städte waren auch Zentren des kulturellen Lebens. In der Frühen
Kaiserzeit kennen wir aus Hispanien mehr führende Intellektuellen und
Schriftssteller als aus anderen Provinzen. Genannt seien nur der ältere und
der jüngere Seneca aus Corduba, Columella aus Gades, Pomponius Mela
ebenfalls aus der Baetica, Quintilian aus Calugurris, Curiatius Maternus
anscheinend aus der Hispania citerior, Martial aus Bilbilis.
Die Blute der hispanischen Städte und die Bedeutung ihrer Eliten war
der ökonomischen Prosperität, vor allem der Agrarproduktion auf den
fruchtbaren städtischen Territorien zu verdanken, wobei auch die Rolle von
Handel und Handwerk hervorzuheben ist. Außerdem besaß Hispanien besonders
reiche Bodenschätze. Ihr Abbau war zwar zumeist staatliches Privileg, u. a.
die Gewinnung des Goldes in den außerst ertragreichen Goldbergwerken.
Bodenschätze gab es aber auch in Privatbesitz, so etwa den einzigartigen,
in großen Mengen nach Rom importierten lapis specularis aus Segobriga,
einen in dunne Platten spaltbaren, durchsichtigen Stein, aus dem Fenster
und Spiegel gemacht wurden.
Hispanien ist unter römischer Herrschaft für Jahrhunderte eine der
wichtigsten Regionen des Imperium Romanum geworden. Florus, ein Bewunderer
seiner hispanischen Wahlheimat, stellte fest: Hispanien habe seine Kraft
erst unter römischer Herrschaft erkannt, und es habe überhaupt keine andere
Provinz gegeben, die sich ähnlich wie dieses Land erst als Teil des
Römischen Reiches ihrer Macht bewußt geworden ist. Hispaniens
Vorreiterrolle in der Romanisierung des Provinzialreiches ist überaus
deutlich.
La comunicazione s'inquadra in una ricerca in corso, della quale si
forniscono in questa sede alcune linee fondamentali.
Il titolo ripete quello di due precedenti studi, rispettivamente di J.
Cousin (1975) e di A. Pocina (1981-82): due brevi ma densi contributi che
prendono soprattutto in considerazione i giudizi espressi da Quintiliano
sui poeti scenici greci e latini, in particolare nella rassegna del libro
X, e le citazioni (in verità non molto numerose) disseminate nei rimanenti
libri dell'Institutio. Una prospettiva, questa, che non sarà certo ignorata
nella ricerca progettata, ma che si intende coniugare, per quanto
possibile, con una indagine sulle motivazioni che stanno alla base delle
valutazioni quintilianee, sui loro presupposti ideologico-culturali, sui
criteri di giudizio e le ragioni delle scelte, delle stesse esclusioni (in
qualche caso di autori illustri) da parte di Quintiliano.
Accanto a questo versante di ricerca - sostanzialmente "tradizionale" ma
ricco di promesse e meritevole di approfondimenti - un altro se ne pone,
che riguarda i riferimenti quintilianei alla prassi della scena
(soprattutto nel libro XI) stimolati dalla dimensione "teatrale" implicita
nell'attività oratoria.
Non resterà infine in ombra il quesito concernente l'entità e la valenza
della vita teatrale nella Roma del tempo, in appoggio alla documentazione
fornita da altre testimonianze (letterarie e archeologiche).
Seneca the elder, our earliest source for the Roman declaimers, mentions a
Quintilianus senex among the Spanish declaimers of his youth, no doubt the
grandfather or great-grandfather of our Quintilian. It is not surprising then
that Quintilian hiimself both taught and practiced declamation, and contrary to
general opinion, praised it as the most useful form of training for the courts.
My presentation demonstrates his motives for using the controversia as a
means of training, and illustrates how he concentrated on family issues (domesticae
disceptationes, 7.4.30) choosing situations most closely related to the
civil law cases for which he was preparing his students, first in post-Hermagorean stasis
theory, used to determine the key issues of a given case (I analyse 3.6.96f) and
secondly in the organization and selection of arguments for refutatio and
confirmatio (I illustrate from 7.1.42f).
Quintilian chose scenarios for their closeness to real disputes in civil law, their scope for fostering inventio, and their avoidance of sensational elements
(e.g. pirate's daughters) and scandal (e.g. intrafamilial adultery or
consorting with prostitutes): like his predecessors he focussed on the young Roman's
primary relationship with and obligations toward his paterfamilias. Unlike his
predecessors however, he was governed by concern for personae reverentia
(9.2.77), and preferred situations which did not put the father figure in a bad light.
See Jean Cousin, Etudes I (1936) 717-22 for a list of declamatory topics.
In un quadro documentario complessivo che, a partire dal celebre passo
erodoteo (IV 152) sul viaggio del samio Coleo a Tartesso, sembra
caratterizzare le presenze e le attività dei Greci nella Penisola Iberica
in termini essenzialmente emporici, mentre pochi e problematici risultano i
dati, letterari o archeologici, relativi alla fondazione di apoikiai, un
rilievo particolare presenta il caso di Emporion-Empories, un insediamento
"fondato" sulla costa catalana dai Focei (e/o dai Massalioti) nei primi
decenni del VI sec. a.C., ma il cui stesso nome rinvia ad una forte
caratterizzazione emporica di tale esperienza "coloniale".
Per cogliere e definire lo statuto peculiare di questo insediamento
arcaico, oltre agli interessanti, seppur seriori, riferimenti offerti dalle
fonti letterarie (in primo luogo Livio e Strabone) e numismatiche, e alle
sempre più consistenti evidenze archeologiche messe in luce dagli scavi,
disponiamo da alcuni anni di alcune iscrizioni su piombo, e in particolare
di due "lettere commerciali", databili al V secolo a.C. e rinvenute
rispettivamente sul sito stesso di Empories (SEG XXXVII 838) e su quello un
po' più settentrionale di Pech-Maho, nella Francia Meridionale (SEG XXXVIII
1036), nelle quali si fa, tra l'altro, riferimento a degli Emporitai,
identificati per lo più, sulla base di Stefano Bizantino (s.v. Emporion),
come la comunita "civica" del centro greco di Emporion. Di recente, la
stessa forma nominale è stata documentata anche in una importante
iscrizione rinvenuta a Vetren, nell'interno della Bulgaria, e databile a
poco prima della metà del IV sec. a.C. (cfr. BCH 1999).
Partendo da questi documenti, e dai dati archeologici e geo-topografici
dei rispettivi contesti di rinvenimento, si discuteranno le recenti tesi di
Bresson (1993), Wilson (1997) e Hansen (1997) sulla nozione di emporion nel
mondo greco arcaico e classico (e le esperienze storiche che la
sottendono), per poi cercare di evidenziare, sulla scorta del monumentale
lavoro di Rouillard (1991), alcuni aspetti peculiari delle esperienze
emporiche greche nella Penisola Iberica.
Isidore (560-636 AD), bishop of Seville and later Toledo, lived and worked in a time of the revival of Latin culture in Spain, which had fallen into abeyance in the early fifth- and mid sixth-centuries. Isidore was one of the leading figures in this cultural renaissance, which involved careful study of the work of earlier grammarians, particularly of the North African tradition, and led to the reestablishment of a high level of Latinity in Visigothic Spain in the late sixth- and seventh-centuries. Nevertheless new editions of Isidore, such as those of the Etymologiae in the Belles Lettres series and of the Sententiae for Corpus Christianorum are showing that earlier editors, such as Lindsay, may have overestimated Isidore's Latinity. Following on the work of Sofer (1930), Wright (1982) and Banniard (1992) the present paper assesses the evidence for Hispanisms in Isidore's work, by examining in detail passages where particular mention is made of the linguistic practices of the Hispani or Baetici. In some cases such evidence can be misleading, as it has been taken word for word from much earlier Spanish writers such as Columella and may tell us nothing about the practice of Isidore's own time. Nevertheless interesting conclusions can be drawn about Hispanisms which do appear to reflect contemporary usage.
Il contesto storico-politico e ideologico da cui nasce il praeceptum di
Agostino ad Orosio per la stesura di un'opera apologetica contro la
propaganda pagana, nostalgica del passato, la quale addebitava alla nuova
religione la crisi dell'impero.
Impostazione universalistica delle Historiae orosiane sul piano
cronologico e sul piano tipologico (accostamento di storia sacra e storia
profana): differenze rispetto alla precedente produzione cronografica.
Teoria delle miseriae e dei iudicia Dei, fulcro della Geschichtstheologie
orosiana.
Valore ideologico dell'inizio delle Historiae orosiane ab orbe condito.
Volontà orosiana di misurarsi con la tradizione classica della
storiografia scientifica, eziologica, teorizzata da Tucidide e Polibio e da
Sempronio Asellione, contrapponendo ad essa la sua concezione cristiana,
teologica, di causa.
Confronto tra il Prologo delle Historiae orosiane e quello della Storia
ecclesiastica di Rufino di Aquileia.
Aspetti dell'orgogliosa coscienza orosiana dello scarto ideologico fra le
Historiae e il mandato agostiniano. Influenza di Girolamo.
Orosio erede della grande storiografia classica latina. Suggestioni
tacitiane.
La liturgia ispanica, prima della forzata assimilazione alla koine
liturgica romano-franca, conosce diversi stadi di sviluppo:
1. una fase "romana", precedente l'influenza visigotica;
2. una fase di convivenza, più o meno semplice, tra cristiani "romani" e
visigoti (dunque, per lungo tempo, tra mondo cattolico e ariano);
3. il periodo della dominazione araba;
4. il periodo successivo alla riconquista cristiana.
Gli storici della liturgica e della musica sacra hanno ormai da tempo
proposto reticoli interpretativi che hanno permesso di raggiungere un
quadro plausibile dei rapporti tra il mondo ispanico, il mondo gallicano e
quello romano. L'aspetto linguistico della questione non è ancora stato
studiato in modo sufficiente. La relazione si propone di individuare alcuni
indizi della stratificazione ormai ben nota dal punto di vista storico-linguistico e musicologico anche nel tessuto linguistico, indagando su aspetti lessicali interni al testo liturgico o ai vari livelli
metalinguistici che lo riguardano e contornano (dalle rubriche alle
descrizioni contemporanee), proponendo anche uno sguardo rivolto ad altri
livelli di descrizione linguistica.
L'esperienza intellettuale degli Annei (e in particolare quella di Seneca e
di Lucano) documenta la completa integrazione nella cultura romana di una
élite proveniente da quella che ormai da secoli era la regione più
profondamente latinizzata della Spagna.
Il tema che la relazione affronta è quello del ruolo della provvidenza,
cioè dell'ordinamento divino del mondo, negli scritti di Seneca e di
Lucano. L'interpretazione qui svolta si sforza di restituire un ruolo
adeguato all'antiteismo e all'antiprovvedenzialismo di Lucano, che in
passato sono stati spesso al centro dell'interesse, e hanno largamente
contribuito alla fortuna della Pharsalia nelle letterature europee, ma che
sembrano essere quasi scomparsi dall'orizzonte della critica contemporanea.
Nella Pharsalia l'idea stoica della provvidenza si rovescia in quella di
una antiprovvidenza nemica degli uomini, che dimostra la sua perversità nel
decretare la vittoria di Cesare nella guerra civile, portando cosi alla
rovina la repubblica romana e dando inizio al dispotismo imperiale.
Lucano si discosta dalle idee dello zio quando queste sono piu vicine alla
cosiddetta "ortodossia" stoica; ma talora lo stesso pensiero filosofico di
Seneca presenta incrinature più o meno vistose, che Lucano potrebbe avere
approfondito. L'operazione che la Pharsalia compie nei confronti dello
stoicismo è in qualche modo analoga a quella che essa compie nei confronti
dell'Eneide, sviluppando nella direzione di un programmatico
"antiprovvidenzialismo" i germi del dubbio più o meno soffocato sulla
giustizia dell'operato della divinità, e sul senso del destino, che spesso
affiora dai versi del poema virgiliano. In ambedue i casi, la forzatura
insistita delle contraddizioni interne di un pensiero, o di un apparato
ideologico, approda al suo radicale ribaltamento.
D'altra parte, spunti di un pessimismo più direttamente confrontabile con
quello di Lucano emergono dalle tragedie di Seneca, le quali rappresentano,
per così dire, il versante oscuro della sua filosofia.
Non si può parlare della Spagna romana senza parlare di Traiano. Ma in
che modo? Esclusa ovviamente una trattazione di carattere generale, esclusa
anche la più specifica trattazione di Traiano come imperatore "spagnolo" (e
già stata affrontata piu volte), è sembrato opportuno concentrare
l'attenzione sull'aspetto storicamente più significativo di Traiano e dei
suoi anni di regno, solitamente riconosciuti come la fase culminante
dell'impero romano.
La relazione si articola in tre parti. Nella prima ci si chiede che cosa
propriamente significhi "apogeo dell'impero" in termini di estensione
territoriale, ordinamento ed amministrazione dello stato, livello di
civiltà. Nella seconda si analizzano i modi, i fini, i risultati
dell'apporto personale che Traiano ha dato a ciascuno dei tre aspetti. Per
il terzo aspetto (livello di civiltà) disponiamo di una fonte eccezionale:
le risposte di Traiano a Plinio nel X libro dell'Epistolario, nelle quali è
possibile riconoscere l'intervento diretto, anzi le parole stesse
dell'imperatore. Si capisce, dunque, perchè la terza parte ha, nella
relazione, lo spazio maggiore.
Se tutte e tre le parti sono variamente problematiche, problematica in
massimo grado è la conclusione o, meglio, proposta di discussione: se e in
che senso e in che misura l'origine di Traiano contribuisce a spiegare
l'uomo, la sua opera, il suo regno.
Par la formule Hispanias provincias pacavi, Auguste a imposé cette
répresentation du conquérant, conforme à la tradition républicaine, et que
les écrivains de l'époque impériale nous ont transmis. Il revendiquait
aussi par là le monopôle de la célebration de la victoire. L'Empire cessait
d'être une fédération de commandements et de provinces dévolus à des
proconsuls pour n'être qu'une seule provincia placée sous l'autorité d'un
seul chef apte à triompher: tout convergeait vers la seule glorification
du Prince.
Les événements d'Espagne illustrent cet état de fait : on peut même dire
que l'Hispania a été le laboratoire où la mystique a pu s'élaborer et se
construire. L'étude présentée est articulée autour de trois thèmes :
1. Le monopole impérial : il se manifeste de nombreuses manières, monopole
de la victoire, mais aussi des clientèles. A ce sujet, si l'action de
Tibère est moins évidente, celle de Claude mériterait d'être reconsidérée
et l'on ne sait rien de ce que fit Néron. Mais il n'est guère étonnant
qu'après la fracture provoquée par la crise de 68-69, les Flaviens,
soucieux de récupérer l'initiative de Galba, aient voulu renouer avec la
tradition.
2. L'image de l'Empereur ; elle est l'une des clefs du régime instauré par
Auguste ; c'est, du moins, ce que déclare Tibère dans le discours que lui
prête Dion Cassius devant le cadavre de son père adoptif. Un siècle plus
tard, Fronton ne dit pas autre chose à son élève, le future empereur
Marc-Aurèle. L'Empereur est devenu le garant de l'intégrité et du statut
des citoyens ; il est le dépositaire de la tradition et assure la
continuité de l'Etat ; sa cause s'identifie à celle de l'Empire. Pendant
les deux siècles du Haut-Empire, il n'y eut pas, en ce qui concerne la
péninsule Ibérique de véritable hiatus dans la série des dédicaces
impériales et tous les Princes reçurent ici ou là des hommages sans que
l'on puisse toujours dire à quelle occasion. Cependant, leur fréquence ne
fut pas toujours la même et il est intéressant de s'arrêter sur ces
différences qu'il convient aussi d'expliquer. Sur ce point, la diffusion du
culte impérial et son évolution sont très révélatrices des rapports
entretenus par les provinciaux et l'Empereur dans la mesure où une grande
part de l'initiative revenait aux cités.
3. L'attitude des élites à l'égard de la dynastie; la question se pose de
savoir comment les élites de la péninsule réagirent quand l'image du prince
se brouilla, quand l'Empereur ne répondit plus aux attentes de la province
et des provinciaux: sans doute, la mise à l'écart de Sénèque et de son
clan à la suite de la conjuration de Pison rompit-elle le lien avec le
pouvoir et la cour impériale. Il convient alors d'examiner la position de
Galba, le ralliement d'une partie des élites ibériques à sa cause, la
récupération de son "parti" par les Flaviens. La seconde moitié du Ier
siécle est marquée par l'accroissement de la présence des hispaniques dans
les postes de commandement de l'Etat et finalement par l'accession de l'un
d'entre eux à l'Empire. Paradoxalement, à ce moment là, le lien entre
l'Hispania et l'Empereur s'estompe parce que le centre de gravité de
l'Empire se déplace et que la péninsule, qui conserve néanmoins son poids
économique, ne fait plus partie de ses priorités.
Nel teatro di Seneca il paesaggio occupa uno spazio molto ampio (molto più
che nella tragedia greca) e svolge una complessa funzione semantica: non è
uno sfondo neutro dell'azione, ma ne definisce l'atmosfera e ne rivela il
senso. Ma ha anche un'altra funzione: oltre a un "determinismo del tempo"
(per cui il passato si ripete ciclicamente in virtù di una legge
inesorabile), nel teatro senecano domina anche un "determinismo dello
spazio": lo spazio fisico, il paesaggio, porta impressa in sé la sua
storia, il mito che ne costituisce l'identità, e condiziona quindi i
personaggi che lo abitano, è parte essenziale della loro caratterizzazione.
Seneca tragico (discostandosi in ciò nettamente dall'orizzonte stoico della
sua opera filosofica) vede la natura come un'entità oscura di forze
reciprocamente in conflitto, e lo stesso paesaggio fisico è l'esito di un
assetto di potere, dà forma visiva a una gerarchia di rapporti, in ossequio
alla legge inesorabile - l'onnipresenza del potere - che governa ogni
realtà umana.
Questa concezione della natura condiziona le stesse modalità di percezione
dello spazio fisico e del paesaggio, interpretato appunto in termini di
potere: Seneca tende a visualizzare fisicamente il paesaggio privilegiando
un'ottica "verticale" che traduce graficamente l'assetto gerarchico delle
strutture sociali e il movimento ciclico del potere (ascesa/caduta). Alcuni
esempi di questa modalità di rappresentazione del paesaggio, e delle sue
strutture di più evidente valore simbolico (come la casa), mostrano
l'importanza, nell'economia generale del teatro senecano, di questa
costruzione di una scenografia del potere tirannico.
La rassegna esamina i contributi degli ultimi 30 anni, dedicati in parte a tematiche tradizionali, come lo studio delle fonti o della formazione politica e militare di Sertorio, attraverso la sua partecipazione a campagne militari come le guerre cimbriche (Cepione - Mario), all'amministrazione della Spagna Citeriore sotto Didio e alla guerra sociale, e attraverso la sua attività politica a Roma; in parte a questioni cronologiche, prosopografiche e topografiche nel periodo trascorso da Sertorio in Spagna (82-72). Meno tradizionale è tutto ciò che risulta dai contributi su ritrovamenti archeologici in Spagna, da qualche epigrafe, ma soprattutto da tante monete che hanno permesso di migliorare la nostra conoscenza di alcuni aspetti dell'amministrazione provinciale negli ultimi due secoli della repubblica e dei rapporti conflittuali con la popolazione locale; inoltre di individuare nuovi strati sociali (commercianti e pubblicani, italici e romani, perseguitati ed esiliati). Questi ritrovamenti sottolineano come i contatti con l'ambiente spagnolo e la particolare situazione economica abbiano consentito a Sertorio di resistere per quasi un decennio alle forze governative.
1. La lode della Spagna proviene dal Panegirico di Pacato, pronunziato in
senato per Teodosio nel 389: chi era Pacato? Originario della Gallia,
certamente pagano, probabilmente uno dei comites di Magno Massimo, fu
perdonato da Teodosio, che lo promosse fin dal 390 a proconsole d'Africa e
ad altri incarichi importanti.
2. La lode della Spagna, madre di imperatori, è anzitutto finalizzata alla
lode di Teodosio: il confronto fra l'atteggiamento di Pacato e quello di un
altro panegirista, Plinio, nei riguardi di un altro imperatore spagnolo,
Traiano, e l'analisi di quello di altri autori, prima e dopo la Constitutio
Antoniniana, nei riguardi di altri imperatori provinciali, rivelano il
cammino compiuto, fra il I e il IV secolo, nella piena integrazione delle
province nell'impero romano.
3. In Pacato l'origine spagnola di Teodosio diventa addirittura argomento
di lode: resta però l'accostamento continuo, in Plinio come in Pacato, fra
le virtù dell'imperatore "provinciale" e quelle veteroromane dei grandi
della repubblica.
Aus der Zeit zwischen der Landung der Römer in Emporiae und den Bürgerkriegen zwischen Caesar und Pompeius-Söhnen kennen wir im wesentilichen zwei Gruppen von lateinischen Inschriften: zum einen auf Bronze und Steine aufgezeichnete Massnahmen römischer Amtsträger, zum anderen Inschriften religiöser und funerärer Art aus den römisch-italischen Ansiedlungen an der Ostküste und im Ebrobecken. Italische Einwanderung, Bürgerkriege und caesarisch-augusteische Kolonisations- und Municipalisationspolitik schaffen dann den Boden, auf dem in augusteischer Zeit im Osten der Citerior und im Süden der Ulterior eine reiche epigraphische Kultur aufblüht, deren Träger romanisierte Hispani und eingewanderte Hispanienses sind. Das von Augustus teils direkt geschaffene, teils durch seine Politik entstandene neue epigraphische Instrumentarium wird unverzüglich übernommen, weiterentwickelt und variiert. An ausgewählten Beispielen werden unterschiedliche regionale Entwicklungen in der Citerior einerseits und in der Baetica und Lusitanien andersteits dargestellt und mit den entsprechenden Phänomenen in anderen Provinzen verglichen.
La vulgata polibiano-liviana domina e condiziona quasi tutte le moderne ricostruzioni della conquista della Spagna da parte di Scipione, certo una delle più brillanti imprese militari di ogni tempo. Unica, parziale eccezione sono i volumi su Annibale di J. Seibert. Presupposto della mia relazione è, per così dire, la non fiducia in una versione decisamente "agiografica" nei confronti di Scipione per ben noti motivi (l'amicizia di Polibio con Scipione Emiliano; il mito di Scipione nell'ideologia augustea qui condivisa da Livio). Frammenti di versioni alternative (nello stesso Livio, in Cassio Dione, in Frontino) permettono di modificare notevolmente la vulgata sulla strategia cartaginese in Spagna (Asdrubale aveva deciso di marciare sull'Italia ben prima di Baecula), sulla corrispondente strategia romana (non Lelio, ma Silano collaborò alla conquista di Carthago Nova nel 209; Scipione fallì, nonostante il successo di Baecula, nel piano di bloccare in profondità la marcia di Asdrubale nel 208; Silano fu il vittorioso protagonista della campagna del 207, mentre Scipione non riuscì a costringere alla battaglia il Gisgone e fu messo in difficoltà dall'abile tattica dilatoria di quest'ultimo), sulla missione di Scipione presso Siface in Africa (Scipione mirava a invadere l'Africa direttamente dalla Spagna), sul ritorno di Scipione a Roma (egli fu richiamato dal senato, che lo destituì dal comando). Può invece essere mantenuto un punto assai controverso, ma attestato da Polibio e Livio, cioe la parità di grado (imperium proconsulare) tra Scipione e Silano. Nel complesso però si deve concludere che Polibio in particolare si allontana decisamente da un approccio "obiettivo" alla storia della conquista spagnola e opta per un'organizzazione del materiale (ricco di aneddoti) e del racconto (scopertamente tendenzioso), che corrisponde a un'evidente esigenza di encomio biografico.